Freitag, 24. August 2007
Wueste
Endlich gings in die Wueste! Doch erstmal hiess es eine 1-Nacht-und-0.5-Tag-Reise auf sich nehmen um in die Wueste am Rande von Indien zu gelangen. Von der Nacht hab ich wegen dem Schlafwagen im Zug nicht viel mitgekriegt. Vom Bus danach gibts hier ein Foto. Zum Glueck sieht man darauf nicht wie dreckig alles ist. Tia, das ist Indien!



Oben, ueber den Sitzen, befinden sich die Schlafkabinen. Eigentlich ganz gemuetlich. Zumindest wenn man sich nicht wie die meisten Inder zu sechs in eine Einzelkabine quetscht. Auf jeden Fall bequemer als....



So ne Fahrt, wie ueberhaupt das ganze taegliche Leben, kann nur mit Kautabak gemeistert werden. Deswegen gibts ueberall Nachschub (natuerlich ist das nur fuer Maenner bestimmt. Rauchende Frauen gelten als Prostituierte).



Die Fahrt ging schon schoen durch Wuestengelaende:



Und schliesslich ham wir Jaisalmer, die goldene Stadt, erreicht...



...allerdings nicht ohne das indische Begruessungsritual: kaum zeigt man sein weisses Gesicht in der Tuer des Buses, kommen 30 Rikscha-Fahrer angerannt und schreien auf einen ein, dass man doch ihre Rikscha und das Hotel ihres Bruders nehmen soll. Es ist kaum moeglich den Bus zu verlassen und man kriegt die Krise. Diesesmal gings zu weit und ich hab sie angeschrien. Da waren se ploetzlich alle ruhig. Werde das in Zukunft immer machen.

In der Stadt gings grad weiter mit: „Madame, Madame look here nice shop“ „Madame, Madame cheap hotel“ "Madame, which country"....
grrrrrr





Am naechsten Tag gings dann zum Glueck raus aus der Stadt auf ne Wuesten-Kamel-Safari. Seeehr schoen wars. Waer am liebsten dort geblieben.



Yeah…





Mittagspause…



…das bedeutet Feuerholz sammeln. Nich ganz so einfach in der Wueste…



…und Essen kochen. Wie bei den Pfadis. Lecker wars. Besser als das oelige Zeug in den Restaurants.





Vorbei gings an Wuestendoerfern...



...und endlich: die Sandduenen.



Da hat sich die Anika gefreut



Im Sand wurde geschlafen (die versprochenen Schlangen blieben leider aus) und am naechsten Tag gings zurueck.

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